Der bereits mehrfach in der Stadtteilkonferenz Surheide vorgestellte Neubau der Städtische Wohnungsgesellschaft Bremerhaven mbH (STÄWOG) geht in die nächste Phase.
Nach der Zustimmung des Magistrates der Stadt Bremerhaven zum Verkauf des Grundstückes beginnen Ende Februar die ersten Arbeiten auf dem Grundstück Isarstraße 60 Ecke Ostmarkstraße. In Abstimmung mit dem Gartenbauamt und dem Umweltschutzamt der Stadt Bremerhaven beginnt auf dem ehemaligen Schulgrundstück erstmal die Fällung von Bäumen und die Herrichtung der Baufläche.
In diesem Jahr werden auf dem benachbarten Schulgrundstück und an anderen Stellen im Stadtteil Bäume als Ersatz für die gefällten Bäume in Abstimmung mit dem Gartenbau gepflanzt.
Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe der Stadtteilkonferenz wurden die Wohnbedarfe der Surheider ermittelt.
Die STÄWOG baut ein Mehrfamilienhaus mit 20 barrierefreien Wohnungen mit 2 bis 4-Zimmer in verschiedenen Wohntypen. Das Gebäude wird durch ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk weitgehend autark mit Strom und Wärme versorgt. Den Mietern steht eine gemeinschaftliche Dachterrasse zur Verfügung.
„Mit dem Angebot von barrierefreien Wohnungen sollen ältere Einfamilienhausbesitzer in Surheide die Möglichkeit erhalten, sich von Ihrem Haus zu trennen und trotzdem im Stadtteil zu verbleiben. Damit sollen auch gebrauchte Einfamilienhäuser für junge Familien auf den Markt gebracht werden,“ sagt STÄWOG-Geschäftsführer Sieghard Lückehe.
Zusätzlich zu dem barrierefreien Wohnangebot soll damit ein weiterer Mehrwert für den Stadtteil geschaffen werden. Das Zusammenspiel zwischen Schule und altersgerechtem Wohnen wird von den Surheider Bürgern positiv bewertet